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„Dogwalker“: die Auswahl der geeigneten Person

Wenn du mal nicht mit deinem Hund spazieren gehen kannst, solltest du dafür sorgen, dass er dennoch sicher ist und die nötige Bewegung bekommt. Vor allem Menschen, die in Großstädten leben, entscheiden sich häufig für einen professionellen „Dogwalker“, um mit ihrem Liebling spazieren zu gehen.

Beauftragung eines professionellen Dogwalkers

In den letzten Jahren ist die Popularität von Hunden als Haustieren weiter gestiegen, und der Markt wurde von Hundespaziergängern überschwemmt, die auf der Suche nach tierischen Begleitern sind. Derzeit gibt es keine wirkliche Regulierungsbehörde, die die Qualifikationen für das professionelle Gassigehen mit einem Hund vorschreibt. Jeder kann sich also als Dogwalker bezeichnen und um Kunden werben.

Fragen, die man stellen sollte, bevor man einen Dogwalker einstellt

Das Gassi gehen mit Hunden erfordert ein gewisses Maß an Leidenschaft und Hingabe, aber auch Geschick und Hundekenntnisse. Stelle sicher, dass dein Hund gut aufgehoben ist, vor allem, wenn er in einer Gruppe ausgeführt wird. Es gibt einige Fragen, die du dem potenziellen Hundespaziergänger stellen sollten, bevor du ihn beauftragst, mit deinem geliebten Vierbeiner Gassi zu gehen. 

Hat er eine Ausbildung in Sachen Hundeverhalten, Rudelverhalten und Körpersprache absolviert?

Du brauchst jemanden, der weiß, wie man die Körpersprache eines Hundes liest und der sich mit Trainingsmethoden auskennt. Zwei Hunde zusammenzubringen und zu erwarten, dass sie sich automatisch vertragen, ist unvernünftig. Hunde haben eine Rudelmentalität und werden möglicherweise um die Rangordnung kämpfen, was bedeutet, dass es zu Streitigkeiten kommen kann. Ein Dogwalker muss in der Lage sein, zu beurteilen, welche Hunde für einen gemeinsamen Spaziergang geeignet sind. Außerdem muss er wissen, was zu tun ist, wenn die Hunde anfangen zu streiten. 

Wie viele Hunde kann er gleichzeitig ausführen?

In vielen Städten, Ländern und Parks ist die Zahl der Hunde, die gleichzeitig ausgeführt werden dürfen, begrenzt. In anderen ist dies jedoch nicht der Fall. Es kann vorkommen, dass du einen Hundespaziergänger mit sechs oder sogar acht Hunden siehst. Denke daran, dass jeder Hund, der zur Gruppe hinzukommt, das Risiko von Kämpfen und Konflikten erhöht, was zu verletzten oder verstörten Hunden führen kann. Wenn ein Hundespaziergänger versucht, zu viele Hunde auf einmal zu führen, könnte er sich leicht ablenken lassen, d.h. er achtet vielleicht nicht auf seine Umgebung und mögliche Gefahren wie Autos auf einer belebten Straße.

Geht er allein oder mit einem anderen Dogwalker?

Ein Dogwalker, der sich mit einem anderen Hundespaziergänger zusammentut, mag zwar ideal erscheinen, kann aber in vielen Fällen zusätzliche Probleme verursachen, weil sich die Hundegruppe erheblich vergrößert, was ein Sicherheitsrisiko darstellen kann. Idealerweise solltest du einen Dogwalker haben und nicht zwei oder mehrere, die gemeinsam eine Vielzahl von Hunden ausführen.

Schaltet er sein Handy beim Spazierengang aus?

Ein Mobiltelefon ist eine große Ablenkung. Wenn ein Dogwalker telefoniert oder auf seinen Handybildschirm starrt, ist er nicht in der Lage, ausreichend auf die Bedürfnisse des Hundes zu achten.

Welche Größe haben die Hunde, mit denen er zusammen spazieren geht?

Kleine Hunde sollten nicht gemeinsam mit großen Hunden ausgeführt werden, denn die kleinen Hunde können von den größeren Tieren bei einem Gerangel, beim Spielen oder durch Tritte leicht verletzt werden. Denke auch daran, dass Hunde Raubtiere sind. Der Beutetrieb des größeren Hundes könnte eventuell aktiviert werden, sodass dieser den kleineren Hund schlimmstenfalls sogar angreift.

Ist er lizensiert und haftbar?

Ein professioneller Dogwalker sollte immer eine Lizenz haben und haftbar sein. 

Ist er zertifiziert, um im Notfall Erste Hilfe für Hunde leisten zu können?

Ein Dogwalker sollte wissen, wie man einen Hund wiederbelebt und wie man im Notfall vorgeht, um die Gesundheit und Sicherheit des Hundes zu gewährleisten.