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Wie man einen Hund badet: Tipps zum Baden deines pelzigen Lieblings

Hand aufs Herz, dein Vierbeiner riecht unangenehm? Dann ist es vielleicht Zeit für ein Bad! Du denkst, das kann doch nicht so schwer sein, doch ehrlich gesagt ist das Baden eines Hundes eine kleine Herausforderung! Mit ein paar Tipps zur Hundepflege solltest du jedoch in der Lage sein, den Badespaß ohne allzu große Schwierigkeiten zu meistern. 

Wie oft sollte man einen Hund baden?

Wenn dein Hund nicht gerade stinkt, schlammig oder schmutzig ist, brauchst du ihn nicht häufig zu baden. In der Regel muss ein Hund mit längerem Fell häufiger gebadet werden als eine Rasse mit kurzem Fell. Alle dreißig Tage erneuern sich die Hautzellen eines Hundes, die alten Zellen beginnen sich abzulösen und verursachen Hautschuppen. Wenn jemand in deinem Haushalt an einer Lungenerkrankung leidet oder allergisch auf Hautschuppen reagiert, solltest du deinen Hund mindestens alle 30 Tage oder noch häufiger baden, um die Schuppenbildung zu kontrollieren. 

Auswahl des Shampoos und der Pflegespülung

Das richtige Shampoo und die richtige Pflegespülung sind der Schlüssel zu einem erfolgreichen Bad. Bedenke, dass der ideale pH-Wert eines Hundes anders ist als der eines Menschen. Hunde haben einen sehr alkalischen pH-Wert, so dass man ihre Haut leicht reizen kann, wenn man nicht aufpasst. Am besten verwendest du nur Shampoo und Spülung, die speziell für Hunde hergestellt wurden.

Wenn du einen junge Hund badest, vergewissere dich unbedingt, dass die Produkte für Welpen geeignet sind. Wenn dein Hund unter juckender oder schuppiger Haut leidet, kann eine Kombination aus Shampoo und Pflegespülung gewählt werden, die das Problem löst. Denke immer daran, dass eine Pflegespülung unerlässlich ist, da sie die Haut nach der Verwendung des Shampoos wieder mit Feuchtigkeit versorgt. 

Schritte zum Baden deines Hundes

Nachfolgend finden sich die Schritte, die zum Baden deines Vierbeiners erforderlich sind. Lege alles Nötige wie Handtücher, Shampoo und Spülung bereit, bevor du beginnst. 

  1. Fülle die Wanne, das Waschbecken oder den Waschtisch mit warmem Wasser. Nicht zu heiß und nicht zu kalt. Wenn du eine Handbrause hast, die sich dafür eignet, um deinen Hund nass zu machen, kannst du dies auch in der Dusche erledigen. 
  2. Locke deinen Hund in die Wanne, das Waschbecken oder den Waschtisch. Selbstverständlich kannst du deinen Liebling auch mit Leckerlis ermutigen. 
  3. Befeuchte das Fell des Hundes mit warmem Wasser und gib einen wallnussgroßen Klecks Shampoo in deine Hand. Arbeite nun das Shampoo in kreisenden Bewegungen in das Fell des Hundes ein, denn die meisten Hunde mögen das Gefühl der Massage. Denke daran, dass du nur eine kleine Menge Shampoo benötigst, da das Wasser zur ausreichenden Schaumbildung beiträgt. 
  4. Shampooniere deinen Hund gründlich ein, um Schmutz, Hautschuppen und Öl aus dem Fell zu entfernen. 
  5. Spüle das Fell nun aus, bis das Wasser sauber und seifenfrei ist und trage eine Pflegespülung auf. Lass die Spülung einige Minuten im Fell einwirken, bevor du auch diese sorgfältig auswäschst.
  6. Reinige das Gesicht deines Hundes sanft mit einem warmen, feuchten Waschlappen und achte besonders auf die Augenpartie des Tieres, um eventuelle Tränenflecken zu entfernen. Du kannst auch eine Zahnbürste verwenden, um die Flecken vorsichtig zu entfernen. Achte aber unbedingt darauf, dass keine Seife in die Augen, die Nase oder das Maul des Hundes gelangt. 
  7. Lass das Wasser aus dem Bad ab und trockne das Fell deines Tieres mit einem geeigneten Handtuch. Wenn du dein Haustier föhnen möchtest, achte jedenfalls darauf, dass der Föhn nur auf Luft und nicht auf Hitze eingestellt ist, da dies die empfindliche Haut des Tieres schnell verbrennen und das Haar austrocknen kann. 

 

Das Baden deines Hundes ist ein großartiges Bindungserlebnis. Vergiss nicht, ihn während des Badens immer wieder ausgiebig zu loben.